Grünland

Rundballen

Quaderballen

• Durch Netzbindung der Rundballen wirken sich Messerzahl und Schnittlänge kaum auf die Ballenstabilität aus
• Deutlich kürzere Schnitt­län­gen z. B. mit bis zu 26 Messern möglich
• Je kürzer die theoretische Schnittlänge, desto besser lassen sich die Ballen auflösen
• Von Vorteil, wenn die Silage im Mischwagen weiterverarbeitet werden soll
• Mischzeit bei Rundballensilage ist deutlich kürzer als beim Packen
• Dichte, bezogen auf die Trockenmasse, zwischen 160 und 190 kg/m³ unabhängig, vom Messersatz (Ballenstabilität hängt maßgeblich von der Pressdichte ab)
• Rundballenzangen arbeiten meist schonender
• Ungleichmäßige Ballen fallen bei einer Rundballenpresse deutlich schneller auf als bei einer Quaderpresse
• Pressverfahren hat keinen Einfluss auf die Futterqualität

• kürzer geschnittenes Gras lässt sich schwerer zu stabilen Ballen binden
• Von Vorteil, wenn die Silage von Hand vorgelegt werden soll: Im Pferdestall oder auch beim Zufüttern von Fleischrindern lassen sie sich einfacher portionieren als Rundballen
• Dichte bezogen auf den TS-Gehalt mit 208 kg/m³ etwa 20 % höher als beim Rundballen (Ballenstabilität hängt maßgeblich von der Pressdichte ab)
• Leistung der Packenpresse ist höher, weil sie zum Binden des Ballens nicht stoppen muss
• Wickeln der Quaderballen dau­ert ca. 8 % länger
• Lassen sich zum Transport einfacher stapeln
• Reagieren empfindlicher auf die falsche Ballenzange
• Ein- und Auslagern ist einfacher
• vertragen höhere Stapelhöhen
• Pressverfahren hat keinen Einfluss auf die Futterqualität